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Drobik besuchte die Oberrealschule in Teschen, an der von 1910 bis 1912 Lehramtskandidat und Assistent in Freihandzeichnen war. Anschließend studierte er ab 1912 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Rudolf Jettmar und Alois Delug, anschließend an der Kunstakademie in München bei Eugen Felix Prosper Bracht. Drobik nahm an beiden Weltkriegen teil und war von 1914  in russischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien bevor ihm 1917 die Flucht gelang. Als Gefangener arbeite er als Freskant in russischen Kirchen. Zwischen den Weltkriegen arbeitete Drobik als freischaffender Maler in Teschen und als Hüttenwirt. Er betrieb von 1928 an eine Skihütte am Jablunkapass im Osten Tschechiens und lebte ab 1934 auf einem Berghof bei Kindsberg in der Steiermark. Die visuellen Eindrücke der Bergwelt, die er in diesen Jahren sammelte, schlagen sich in seinen Landschaftsbildern nieder. Landschaften mit naturalistischen Zügen machen den Großteil seines Œuvres aus - die Beskiden und das Tatra-Gebirge, die Dolomiten, das Dachstein- und Bernina-Gebirge bestimmen nicht nur sein malerisches Werk, sondern sind auch in Radierungen, Holzschnitten und Lithografien umgesetzt. Daneben finden sich Industrie- und Sportbilder.
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