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Arik Brauer war vielfältig talentiert und widmete sich neben der Malerei auch dem Theater, der Musik und der Literatur. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er von 1945 bis 1951 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Andersen und Gütersloh. Zunächst lebte er von Auftritten als Sänger und finanzierte sich so seine Studienreisen in Europa und in den Vorderen Orient. Erst 1960 wurde die Malerei zu seiner Haupttätigkeit. Mit seinen Freunden vom Art-Club begründete er die „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“. Nach der Gruppenausstellung der „Phantasten“ 1959 in der Österreichischen Galerie begann auch deren internationale Anerkennung. Brauer, der seit 1964 in Wien und Israel arbeitete, erhielt zahlreiche nationale und internationale Aufträge. 1986 wurde er an die Wiener Akademie berufen, wo er bis 1997 als Professor tätig war. Kennzeichnend für Brauers künstlerisches Werk ist die detaillierte Schichtenmalerei unter Einbeziehung aktueller politischer Ereignisse in Bilder mit traum- und märchenhafter Atmosphäre.
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