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Franz Waciks künstlerische Ausbildung begann an der Malschule Strehblow, die Wacik nach der Handelsschule neben seiner Arbeit als Kontorist besuchte. Hernach war Alfred Roller an der Wiener Kunstgewerbeschule sein Lehrer. 1902 bis 1908 studierte Wacik bei Christian Griepenkerl, Franz Rumpler und Heinrich Lefler an der Wiener Kunstakademie Malerei. Einen Namen machte sich Wacik als Buchillustrator, namentlich von Kinder- und Jugendliteratur, etwa mit färbigen Illustrationen von Werken E. T. A. Hoffmanns, Hugo von Hoffmannsthal, Clemens Brentano, Märchen der Gebrüder Grimm oder dem Volksbuch von Till Eulenspiegel. Für die Buchreihe „Österreichs Ruhmeshalle“ illustrierte er die Bände über Franz Schubert und Franz Grillparzer. Weiters arbeitete er für die Zeitschriften „Die Muskete“, „Jugendrotkreuz“ und „Gerlach’s (sic) Jugendbücherei“. 1913 gestaltete Wacik das Plakat für die Frühjahrsausstellung der Wiener Secession.
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