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Am 23. Mai 1900 kam in Wien Hans Bren zur Welt. Als Maler schuf er v. a. Landschaften und Figurenbilder von kräftiger Farbgebung, nach 1945 auch Abstraktionen. Weiters sind von ihm zahlreiche Federzeichnungen und Holzschnitte in hintergründiger, skurriler Art überliefert. 1922 bis 1926 studierte Bren an der Wiener Kunstgewerbeschule bei F. Cizek, V. Schufinsky, A. Böhm, E. Mallina und B. Löffler. Danach war er als Beamter in der Wiener Stadtverwaltung, genauer in der Stadtkasse, tätig. 1925 war Bren erstmals im Hagenbund vertreten, 1929 bis 1938 war er dessen Mitglied. Nach 1947 stellte er nur noch selten aus und schuf Illustrationen für Zeitschriften und Zeitungen. 2001 erfolgte eine Einzelausstellungen im Anton-Hanak-Museum in Langenzersdorf; 2002 erhielt er eine Einzelausstellung im Bezirksmuseum Wien-Penzing. Hans Bren wurde mit dem Eitelberger-Preis der Wiener Kunstgewerbeschule ausgezeichnet.
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