Hans Staudacher was ein österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der abstrakten Malerei. Er begann als Autodidakt bereits sehr früh Zeichnungen, Landschaftsaquarelle und Porträts anzufertigen und ab 1948 an Ausstellungen teilzunehmen. 1950 übersiedelte er nach Wien. 1954 und 1962 reiste er mehrmals für längere Zeit nach Paris. 1956 vertrat Staudacher Österreich auf der Biennale in Venedig und 1976 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Er war Mitbegründer und Hauptvertreter der österreichischen informellen Kunst sowie Mitglied der Wiener Secession, des Forum Stadtpark in Graz und des Kunstvereins für Kärnten in Klagenfurt. Seine Werke befinden sich heute in der Grafischen Sammlung Albertina, im Museum of Art in Cincinnati sowie in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland.