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Otto Rudolf Schatz erhielt seine Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule unter Kenner und Strnad. Er illustrierte in den 1920er und -30er Jahren verschiedene Bücher und arbeitete für sozialistische Verlage. Ab 1925 war Schatz Mitglied des Bundes österreichischer Künstler, welcher auch die Kunstschau organisierte, von 1928 bis 1938 Mitglied des Hagenbundes und ab 1946 auch Mitglied der Wiener Secession. 1938 emigrierte er nach Tschechien und lebte mit seiner jüdischen Frau in ständiger Furcht vor Repressalien in Prag und Brünn. 1944 wurde das Ehepaar interniert, später aber von den Russen wieder befreit. 1945 kehrte Schatz nach Wien zurück, wo er vom damaligen Kulturstadtrat Viktor Matejka besonders gefördert wurde. Vor und nach dem Krieg unternahm Schatz zahlreiche Reisen, welche ihn nach Italien, Frankreich, England, die Schweiz, auf den Balkan, nach Asien und in die USA führten.


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