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Maler, Grafiker und Illustrator – Als Maler vor allem Blumen und Landschaften mit starker Koloristik, als Graphiker u.a. mehrere Lithographie-Zyklen (u.a. zu „Hamlet“, „Macbeth“, „Simplicissimus“, „Der Traum ein Leben“). Wurde von der Wiener Akademie nicht aufgenommen und absolvierte daraufhin Zeichen- und Malkurse in Wien, 1912/1913 kurzes Studium an der Prager Kunstakademie bei A.Brömse. 1913-1916 in Leipzig lebend, dann Kriegsdienst und 1918 wieder kurz in Wien wohnhaft. 1919-1923 wieder in Leipzig, 1923/1924 in Frankfurt/Main und anschliessend wieder Übersiedlung nach Wien. Bis 1923 vorwiegend als Graphiker tätig, um 1915 entstanden jedoch schon erste Ölbilder. 1919 in Wien Beteiligung an der Sommerausstellung „Das neue Auge“ im Haus der Jungen Künstlerschaft, zwischen 1919 und 1924 Ausstellungstätigkeit in Leipzig und Dresden,  schuf ferner Illustrationen für deutsche Verlage. Stellte 1931/1932 im Wiener Künstlerhaus aus, 1921 erstmals im Hagenbund vertreten, ferner 1930 und 1936, wurde 1937/1938 Mitglied des Hagenbundes. 1938/1939 Emigration nach Paris, vor der weitern Emigration in die USA von Schergen der Vichy-Regierung an die Gestapo ausgeliefert und in das KZ Blechhammer gebracht. Zahlreiche Werke gingen durch Kriegseinwirkung verloren, sie finden sich u.a. Albertina, WienMuseum, O.Ö. Landesmuseum Linz, Museum der bildenden Künste Leipzig, Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Museum für Geschichte der Stadt Leipzig, Museum Breslau (nur Graphik).
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