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Maler, Grafiker und Illustrator – Vorerst vor allem streng komponierte und schwungvolle Schwarz/Weiss-Holzschnitte, die sich oft zu Kreisen, Ellipsen oder Kegeln fügen.  Nach etwa 1919 Hinzutritt der Malerei, Themen: Landschaften, Figurenbilder und Porträts mit oft eigenwilliger Farbgebung, nach 1933/1934 konservativer Malstil. Glanzstücke  des Künstlers sind die eigenwilligen Holzschnitte mit dünnen Stegen (z.B. „Quartett“ 1915, „Konzert“ 1917, „Spieler I“ 1916, „Mutter und Kind“ , „Spieler II“, „Liebespaar“ 1920, „Im Walde“ 1922), die sich in verschiedenen internationalen graphischen Sammlungen befinden.  Jus-Studium an der Wiener Universität (1912 Dr. jur.). Paralell Besuch kunsthistorischer Vorträge von Prof. M.Dvorak an der Wiener Universität,  sowie einer privaten Malschule, ansonsten als Künstler Autodidakt. 1907/1908 Kontakte zum Kreis von O.Kokoschka, M.Oppenheimer und J.Fischer. 1921 erstmals im Hagenbund vertreten, 1922 -1938 Mitglied. 1931 Kollektive in der Galerie Casper in Berlin. Illustrationen u.a. zu „Der Baum der Erkenntnis“ (F.T. Csokor,  Amalthea Verlag,Wien 1919) und „Ferien“(E.A.Rheinhardt,Rikola Verlag, Wien-Berlin-Leipzig-München 1922). Studienreisen durch Italien, Frankreich und Deutschland, Ausstellungstätigkeit in Europa (u.a. Berlin, Nürnberg, Budapest, Bern, Barcelona,Breslau) und Übersee (Rio de Janeiro, USA). Werke u.a. Albertina, WienMuseum, Kupferstichkabinette von Dresden, Prag, Den Haag.     Ehrungen, Preise (Auswahl): 1929 Kunstpreis der Stadt Wien; 1933 Preis der Julius Reich-Stiftung
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