Edgar Jené studierte von 1922 bis 1924 an der Akademie in München danach in Paris. Dort kam er in Kontakt mit der surrealistischen Bewegung um André Breton. Er reiste nach Italien, in die Schweiz und übersiedelte 1935 als „entarteter Künstler“ nach Österreich, wo er bis 1950 lebte. Im Wien der Nachkriegszeit war Jené Gründer einer surrealistische Bewegung, die für die Phantastischen Realisten zur Ausgangsbasis ihrer Kunst wurde. In seinem Atelier erhielten sie Authentische Berichte über die Malerei der Surrealisten und erfuhren entscheidende Anregungen auch wenn ihre Wege danach in andere Richtungen gingen. Jené zog 1950 wieder nach Frankreich, wo er 1984 verstarb.