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Maler, Grafiker, Innenarchitekt und Freskant - Mythologische Themen, Sakralbilder, Porträts, Landschaften, anfangs expressive Darstellungen, ab etwa 1927/1928 neusachliche Anklänge und nach dem 2. Weltkrieg zumeist abstrakte Farbexperimente (Farbdramaturgien), ab etwa 1950 Beschäftigung mit beweglichen Bildobjekten (Colormobil). Nach Gymnasiumbesuch in Salzburg ab 1919 Studium der Philosophie und Medizin an der Wr. Universität (nicht abgeschlossen), nebenbei Besuch eines Akt-Zeichenkurses an der Wiener Kunstgewerbeschule, ansonsten Autodidakt. Studienreisen führten durch Deutschland, Italien und Frankreich. 1923 Beteiligung in der Wiener Secession, 1925 Einzelausstellung in der Galerie H.Goltz in München. 1924-1938 Mitglied des Hagenbundes, 1934/1935 Entwurf von Briefmarken (Trachtenserie und Flugpostserie), 1935-1939 aufgrund des Todes seines Vaters Leitung des elterlichen Betriebes in Salzburg (Hotel de l´Europe), den er mit selbstentworfenen Möbeln  und Fresken ausstattet. Weitere Fresken in der Studienbibliothek der Szbg. Universität. 1939 in Wien wohnhaft. 1940-1945 Kriegsdienstleistung, ab 1942 Ausstellungsverbot durch die NSDAP. 1945-1952 Mitglied der Wiener Secession. Auch schriftstellerische Tätigkeiten (Kurzgeschichten; aus dem Nachlass Manuskript „Wir sechs“). Werke finden sich u.a. Belvedere, Albertina, Museum der Moderne Salzburg, Wien Museum.   Ehrung: Ehrengrab am Salzburger Kommunalfriedhof
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