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Oswald Oberhubers frühes Werk wird dem Informel zugerechnet. Oberhuber lernte 1945 -1949 Bildhauerei an der Bundesgewerbeschule Innsbruck. Im Anschluss daran war Oberhuber an der Akademie der bildenden Künste in Wien Schüler von Fritz Wotruba und an der Akademie in Stuttgart von Willi Baumeister. 1972 vertrat Oberhuber Österreich auf der Biennale von Venedig. 1964/65 war er künstlerischer Berater der Galerie nächst St. Stephan, die er 1973 von Otto Mauer übernahm und bis 1978 leitete. Oberhuber nahm 1977 an der documenta 6 und 1982 an der documenta 7 teil. 1973 wurde er Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Oberhuber stellte mit Objektmöbel, Entwürfe, Zeichnungen (1989) und Malerei (1992) zweimal in der Galerie Vorsetzen aus. Oberhuber war mit der Galeristin Rosemarie Schwarzwälder verheiratet. Auszeichnungen: 1978 Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst; 1990 Tiroler Landespreis für Kunst; 1990 (?) Österreichischer Staatspreis; 2004 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse; 2016 Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst.
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