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Aigner erhielt seine Ausbildung an der graphischen Lehr- und Ver­suchsanstalt in Wien unter Erwin Puchinger und Sergius Hruby. Von 1925 bis 1928 studierte er an der Kunstgewerbeschule bei Erich Malli­na und Wilhelm Müller-Hofmann und fand in der Folge seine weitere Ausbildung an der Wiener Akademie bei Ferdinand Schmutzer und Karl Sterrer. Mehrere Studienreisen führten Aigner nach Paris, Prag und in das damalige Jugoslawien. Ab 1930 beteiligte er sich an Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus und war auch vielfach als Freskenmaler und Gestalter von Wandmosaiken tätig. So befinden sich Mosaiken seiner Hand in einem Adolf Loos Haus in Pilsen, in Amstetten und Wien. Aigners Fresken sind an zahl­reichen Plätzen in Wien zu sehen, u.a. am Hauptplatz in Wien-Mauer. Seine Bilder vermitteln eine herbe, naturwüchsige Stimmung. Aigner stellt bevorzugt die Landschaft und Bewohner seiner niederösterreichischen Umgebung dar, die er in Kohlezeichnungen und Ölgemälden umsetzt. Daneben hat Aigner auch Fresken und Mosaiken geschaffen.
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