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Da Anton Mahringers Vater für den Wunsch des Sohnes, Künstler zu werden, kein Verständnis hatte, arbeitete Anton Mahringer zunächst im Stuttgarter Zollamt. Nach einer Knieverletzung, die lebenslänglich ein steifes Bein zur Folge hatte, musste er seine Ausbildung wechseln und begann eine Banklehre. An der Stuttgarter Kunstgewerbeschule bereitete er sich für die Aufnahme an die dortige Kunstakademie vor. Ab 1928 besuchte er die Klasse für Malerei von dem aus Nötsch in Kärnten berufenen Anton Kolig. Während eines Ausfluges mit seinem Lehrer lernte er zum ersten Mal die Landschaft des Kärntner Gailtales kennen, welche bei ihm einen prägenden Eindruck hinterließ. Er unterstützte Kolig in der Ausführung der Fresken für das Klagenfurter Landhaus und übersiedelte 1931 ständig nach Nötsch. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Landschaftsmalerei für ihn der Schwerpunkt seines Schaffens. Gemeinsam mit Anton Kolig, Franz Wiegele und Sebastian Isepp bildete Mahringer den Nötscher Kreis, eine lose Gruppierung von Künstlern mit Lebens- und Schaffensmittelpunkt in Nötsch.
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