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Bildhauer, Keramiker, Maler, Grafiker und Medailleur – Vorerst Figuren- und Tierdarstellungen, dann vor allem Porträtplastiken in Terrakotta und Bronze, schuf auch keramische Gefässe. Verheiratet mit der Lyrikerin, Malerin und Graphikerin Hildgard Jone. 1902-1905 Besuch der K.u.K. Fachschule für Tonindustrie in Znaim, 1905-1909 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei A.Strasser, R.Larisch, A.v.Kenner und B.Löffler, 1909/1910 noch Studium an der Wiener Akademie bei E.Helmer. Im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler und Plastiker tätig.1921-1934 in Ried im Innkreis wohnhaft, dann Übersiedlung nach Purkersdorf. Teilweise als Bühnenplastiker für das Wiener Burgtheater tätig, fertigte auch Modelle für die Porzellanmanufaktor Augarten und die Gmundner Keramik an. Mitglied der Künstlergruppe „Neue Vereinigung“ (1919 Ausstellung im Wiener Konzerthaus), 1920/1921 Kollektivausstellung im Hagenbund, 1928-1938 Mitglied des Hagenbundes, Nahm 1933 die Totenmaske von A.Loos ab. Werke wurden in In- und Ausland gezeigt und befinden sich u.a. Belvedere, WienMuseum, Heeresgeschichtliches Museum Wien, sowie in der Öffentlichkeit: 1951/1952 Kreuzwegstationen für die r.k. Pfarrkirche in Purkersdorf;  1952 Augustin-Brunnen in Wien 7, Neustiftgasse. Ausstellungstätigkeit in zahlreichen Ländern in Europa (z.B. Rom, Venedig,  London, Paris, München, Berlin, Paris). In Purkersdorf ist im dortigen Museum ein „Humplik-Jone-Raum mit Werken von  beiden Künstlenr eingerichtet. Auswahl Porträt-Köpfe: A. Berg, A.v.Webern, G.Mahler, G.Trakl, Karl Kraus, G.Wiesenthal.   Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Preis der Stadt Wien; 1932 Staatspreismedaille; 1936 Anerkennungspreis bei der Kunst-Olympiade in Berlin; 1937 Verleihung des Professor-Titels; 1952 Ehrenpreis der Stadt Wien; Benennung einer Gasse in Purkersdorf.
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