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Marcel Gillis wurde im belgischen Mons geboren, wo er an der Akademie der Bildenden Künste studierte und Zeit seines Lebens verweilte. 1922 stellte er seine Werke erstmals im Salon de Tournai und 1923 auf der Dreijahresausstellung in Antwerpen aus. Von 1928 bis 1965 war er Kurator am Museum der Schönen Künste in Mons. 1929 gründete er die Künstlergruppe „Les Loups“, die bis 1939 regelmäßig ausstellte, und war Mitglied des Kreises „Bon Vouloir“. Gillis, der auch als Liedermacher und Dichter tätig war, beschäftigte sich in seinen Werken mit der Geschichte und Tradition seiner Heimatregion, der Borinage. Seine Werke im Stil der Neuen Sachlichkeit umfassen Landschaften, Porträts, religiöse Kompositionen und Stillleben. In Mons fand nach seinem Tod im Jahr 1983 eine Retrospektive seiner Werke statt.
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